Die Therapie des Pemphigus besteht in einer Immunsuppression oder Immunmodulation mit dem Ziel, die Bildung von Autoantikörpern zu unterdrücken, wobei die Hemmung aktivierter T-Zellen einen wichtigen Teilaspekt darstellt. Dabei kommen immunsuppressive Medikamente inkl. Rituximab und die intravenöse Gabe von Immunglobulinen zum Einsatz. Bei einem unzureichenden Ansprechen der medikamentösen Therapie oder schweren akuten Verlaufsformen ist die Immunadsorption eine Therapieoption. Parallel mit der Absenkung der Titer zirkulierender Autoantikörper wird eine rasche klinische Befundbesserung erzielt. Falls die Blasenbildung an der Haut durch Infektionen kompliziert wird, ist eine medikamentöse Immunsuppression riskant und die Immunadsorption eine wichtige ergänzende Therapieoption, insbesondere in der Akutsituation.
Für weitere Informationen zum Thema Immunadsorption bei Pemphigus wenden Sie sich gerne an das Apherese ForschungsInstitut.
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